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Die Fassade ist das Gesicht des Hauses und von Weitem zu erkennen. Umso wichtiger ist es, dass nachdem einige Jahre vergangen sind, das Haus noch einen guten Eindruck bei den Betrachtern hinterlässt. Entsprechend ist es nötig, die Fassade früher oder später zu erneuern.

Funktion eines Fassadenanstrichs

Es geht bei der Fassade eines Gebäudes nicht allein um den optischen Eindruck. Zusätzlich ist sie beispielsweise täglich Wind und Wetter sowie Smog und UV-Strahlung ausgesetzt. In den Wintermonaten schützt sie vor eindringender Kälte und schirmt in der heißen Jahreszeit die Hitze ab. All das sorgt dafür, dass über die Zeit unschöne Spuren die Hauswand zieren.

Welcher Farbton für die Hausfassade?

Auf dem Markt stehen seit vielen Jahren unzählige Farbvarianten zum Streichen von Hausfassaden zur Verfügung. Allerdings ist es nicht ratsam, einfach irgendeinen Farbton zu wählen. Es kann vorkommen, dass es Einschränkungen hinsichtlich der Farbwahl gibt. Hin und wieder schließen einige Gemeinden und Kommunen im Bebauungsplan bestimmte Farbkombinationen sogar aus. Aufschluss gibt eine Anfrage beim zuständigen Bauamt.

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Tipps, die bei einem Fassadenanstrich zu beherzigen sind

Um viele Jahre Freude an der neuen Fassade zu haben, folgen hier einige Empfehlungen. Werden diese beherzigt, ist die Fassade über einen langen Zeitraum optimal gegen jegliche Witterungseinflüsse sowie Algen- und Schimmelbildung geschützt. Entsprechend ist ein neuer Anstrich erst nach 30 Jahren vonnöten. Im besten Fall vergehen noch wesentlich mehr Jahre, bis die Fassade wieder mit einem neuen Anstrich zu versehen ist.

Hinsichtlich eines neuen Fassadenanstrichs ist zunächst die Frage zu beantworten, ob genug handwerkliches Geschick vorhanden ist, die Fassade in Eigenregie zu streichen. Ist dies nicht der Fall, ist es besser einen Profi, wie die Maler aus Filderstadt, zu beauftragen.

Generell empfiehlt es sich, dem Gebäude alle zehn bis 30 Jahre einen neuen Fassadenanstrich zu gönnen. Wichtig ist es, einige Dinge zu berücksichtigen. Dann ist es möglich, einen Neuanstrich über einen langen Zeitraum hinauszuzögern. Ein wichtiger Faktor ist hier die Farbart, die es aufzutragen gilt. Hier kommt es auf die Fassadenart, die Dämmung und die Farbintensität an.

Für kräftige, bunte Anstriche empfiehlt sich Silikatfarbe oder Dispersionsfarbe. Polymerisatharzfarbe zu benutzen ist ratsam, wenn es sich bei der Fassade um Beton, Ziegelmauern und mineralischen Putz handelt. Soll die Fassade in zarten Pastelltönen erstrahlen, ist atmungsaktive Kalkfarbe die richtige Wahl. Diese ist nicht geeignet, wenn es sich um eine Fassade mit starker Dämmung handelt. Wichtig ist das sorgfältige Arbeiten.

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Um der Bildung von Algen und Schimmel vorzubeugen, ist es empfehlenswert, der Farbe Algizide und/oder Fungizide beizumischen. Die Beimischung sorgt dafür, dass der Anstrich länger haltbar bleibt. Innerhalb der nächsten 20 bis 30 Jahre ist die Hausfassade gut geschützt. Lässt sich an der Fassade Schimmel feststellen, können Fachleute beratend zur Seite stehen.

Schäden, die an der Fassade entstehen können

Der Fassadenanstrich ist stetigen Witterungen und Schmutz ausgesetzt. Ist der Fassadenanstrich nicht mehr an allen Stellen gegeben, können binnen kurzer Zeit Schäden an der Bausubstanz auftreten.

Schmutzpartikel, beispielsweise Feinstaub, und eindringende Feuchtigkeit schädigen die Bausubstanz nachhaltig. Risse und Löcher zeigen sich. In der Regel setzen sich dort Flechten, Algen und Moose dauerhaft fest. So macht die Fassade nicht nur optisch einen schlechten Eindruck. Ist ein Immobilienverkauf geplant, kann eine beschädigte Fassade den Wert der Immobilie nicht unerheblich schmälern. Ein frischer Anstrich wirkt diesen Schäden wirksam entgegen.

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