Kategorie: Kellersanierung

Wenn ein Haus von Grund auf saniert wird, darf die Kellersanierung auf keinen Fall vergessen werden. Keller weisen oft ein hohes Maß an Feuchtigkeit in den Wänden und der Kellerdecke auf. Die Folgen sind Salpeter im Mauerwerk oder eine hohe Putzversalzung.

Doch die Ursachen können hier sehr vielfältig sein und genauso vielseitig sind die Möglichkeiten einer Kellersanierung.

Verfahren der Kellersanierung

Um auch nach der Kellersanierung einen dauerhaften Erfolg zu haben und einen trockenen Keller zu erhalten, ist das Verfahren der Kellersanierung sehr wichtig. Viele Bauherren wollen zwar den Keller sanieren, aber es soll schnell gehen, wenig Arbeit machen und auch noch sehr wenig an Kosten verursachen.

Ganz schnell sollte man vergessen, den Kellerwänden und der Feuchtigkeit mit neuem Putz oder sonstigen Materialien zu Leibe rücken zu wollen. Damit sieht der Keller zwar wieder schön aus, aber die Ursache ist nicht beseitigt und nach einiger Zeit herrschen die selben Probleme vor.

Wer es richtig machen will, der muss das Mauerwerk austauschen. Dies ist eine mögliche Alternative. Das Grundmauerwerk wird dabei Stück für Stück ausgetauscht und durch Beton oder neuem Mauerwerk mit einer Abdichtung versehen. Eine sehr preisgünstige Variante, die sich seit vielen Jahren bezahlt macht, ist das Einschlagen von nicht rostenden Chromplatten in das Mauerwerk. Ohne, dass die Mauer geöffnet werden muss, kann an der Mörtelfüge der Kellerwand eine gewellte Chromplatte mit einer Dicke von etwa 1,5 Millimeter eingeschlagen werden.

Ein anderes, modernes Verfahren stellt das Injektionsverfahren dar. Dazu werden in die Wand Bohrlöcher gesetzt und diese mit Injektionslösungen befüllt. Nach einer gewissen Zeit härtet das Mittel aus und trägt so zur Trocknung des Mauerwerks bei. Dies sollte aber von einem Fachmann gemacht werden, denn entscheidend für den Erfolg ist hier nicht nur das Mittel, sondern auch die Tiefe der Bohrlöcher und deren Abstände im Mauerwerk. Für den Heimwerker ist diese Methode deshalb auf keinen Fall geeignet.