betonsanierung-untersuchung

Die Sanierung von Beton muss immer dann durchgeführt werden, wenn aufgrund der Herstellung und Nutzung Betonteile oder Bauwerke Schäden aufgetreten sind. Da Beton ein instabiler Baustoff ist, können innere und äußere Einflüsse die Beständigkeit des Baustoffs beeinflussen.

Da die Ursachen für die Schadensursachen sehr mannigfaltig sind, unterscheiden sich auch die Prinzipien den Beton wieder instand zu setzen. Die Instandsetzungsrichtlinien geben vor, wie dies zu geschehen hat.

Für Deutschland gilt die EN 1504 Norm und in Europa die DIN EN 1504. Um den Beton erfolgreich instand zusetzen, muss erst einmal eine Untersuchung gemacht werden, um die Ursache zu ergründen. Der Ist- und Sollzustand wird miteinander verglichen. Das Resultat der Sanierung sollte dem Sollzustand natürlich sehr nahe kommen.

Schadensanalyse durch Untersuchung

Bevor die Schäden an Betonteilen beseitigt werden, ist es erst einmal wichtig, den Schaden festzustellen. Nach einer genauen Klärung durch eine Untersuchung kann die Voraussetzung geschaffen werden, den Urzustand wiederherzustellen.

Wenn für das zu sanierende Objekt noch Bauunterlagen zur Verfügung stehen, kann mit deren Hilfe überprüft werden, ob die tatsächliche Belastung oder Beanspruchung den Annahmen entspricht.

Wenn keine Pläne mehr vorhanden sind, werden Stichproben aus dem Beton genommen und Untersuchungen im Labor durchgeführt. Um die geeignete Instandsetzungsmethode für Schäden an Stahlbetonkonstruktionen festzulegen, setzt die Auswahl der Technologien und Materialen voraus.

Die Untersuchung des Betons geschieht auf unterschiedliche Weise. Einmal kann der Beton direkt vor Ort untersucht werden oder die genommenen Proben werden, wie schon genannt, in einem Labor untersucht. Gründliche Untersuchungen ermöglichen ein optimales Sanieren und die Wiederherstellung von hochwertiger Bausubstanz.

Siehe auch  Rissverpressung

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