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Die Zeiten der Bäder, wo sich nur gewaschen und geduscht wurde, sind mittlerweile lange vorbei. Die heutigen Bäder sind für die Menschen ein Ort der Entspannung des Wohlbefindens, wo sie den Alltag vergessen können.

Daher gehört bei der Kernsanierung auch die Erneuerung der Sanitäranlagen dazu. Wenn man sich für neue Sanitäranlagen entscheidet, sollte die Gelegenheit genutzt werden, die alten Wasserleitungen zu erneuern.

Die neuen Sanitäranlagen umfassen Waschbecken oder einen Waschtisch, eine Toilette mit der dazugehörigen Spülung, eine Badewanne und die Dusche. Meist werden die Sanitäranlagen nicht nur ausgetauscht, sondern bekommen im neuen Badezimmer einen anderen Platz.

Die normale Badewanne wird vielleicht durch eine Eckbadewanne ersetzt, um mehr Raum zu schaffen, die Toilettenspülung unter Fliesen versteckt. Es gibt eine unglaublich große Auswahl an unterschiedlichen sanitären Anlagen. Sogar das kleinste Badezimmer kann zu einer Wellness Oase werden.

Verschiedene Arbeitsschritte einhalten

Bevor die Sanitäranlagen angebracht werden können, sollten die passenden Anschlüsse durch eine Sanitärfirma eingebaut werden. Wenn alle Rohre neu verlegt und alle Anschlüsse gesetzt wurden, die Badewanne, Duschwanne und Toilettenspülung eingebaut wurden, kann mit der Verlegung der Wand- und Bodenfliese begonnen werden.

Das Abschlagen der alten Fliesen ist nicht unbedingt notwendig, da die neuen Fliesen auf die Alten gesetzt werden können. Bei einer richtigen Kernsanierung sollte man jedoch ggf. auch die alten Fliesen entfernen.

Bei der Installation von Steckdosen muss darauf geachtet werden, dass sie feuchtraumtauglich sind. Wenn im Badezimmer auch die Waschmaschine untergebracht werden soll, müssen dafür separate Anschlüsse gelegt werden. Nach dem Verfugen und Reinigen der Fiesen werden die fehlenden Sanitäranlagen installiert.

Siehe auch  Innenputz

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