Nach der Sanierung der Außenwände und Anbringung der Isolierung werden die Wände mit einem neuen Putz und Außenanstrich versehen. Dabei ist es möglich individuell zu entscheiden, welche Farbe und Körnung der Putz besitzen soll.
Der Außenanstrich eines Hauses dient zum Schutz vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee und Feuchtigkeit. Bei der Wahl der Farbe und des darunter liegenden Putzes, ist darauf zu achten, wie das Verhalten der Farbe bei UV-Einstrahlung, Lichteinwirkung, Korrosion, Verschmutzung, Umwelteinflüssen, Insektenbefall, Fäulnis und mechanischen Einflüssen ist.
Ein wichtiger Punkt bei der Wahl der Farbe ist, dass keine Hintergrundfeuchte entstehen sollte. Aber auch eine Wasserdampfdurchlässigkeit sollte gewährleistet werden. Damit keine Hintergrundfeuchte entsteht, sollte der Putz von dem Außenanstrich auf Risse und sonstige Mängel überprüft werden.
Dies sind die Schwachstellen, die dazu führen, dass das Mauerwerk feucht wird.
Grundregeln für den Außenanstrich
Die beste Farbe für einen Außenanstrich ist eine Farbe mit Lotusblüteneffekt. Da die Oberfläche der Farbe sehr glatt ist, können Schmutzpartikel nicht haften bleiben und werden mit dem Regen abgewaschen. Die Außenfassade sieht auch nach Jahren immer noch so aus, als wenn sie gerade erst gestrichen wurde.
Der Untergrund sollte vor dem Außenanstrich gut gereinigt werden, damit die Farbe nicht mit Schmutz durchsetzt wird. Der Außenanstrich wird in drei Schichten aufgetragen. Zuerst erfolgt der Grundanstrich, danach der Zwischenanstrich und zum Schluss der Endanstrich.
Der Endanstrich verleiht der Fassade die gewünschte Objektstruktur. Die heutigen Farben für Hausanstriche sind Dispersionsfarben, Mineralfarben oder Silikatfarben. Wer Betonflächen oder Mauerwerk streichen möchte, muss darauf achten, dass beispielsweise Beton vorbehandelt werden muss, bevor man die Farbe aufträgt.